Projektansicht – DSP hinzufügen

Um ein System mit ControlSpace® Designer programmieren zu können, müssen Sie Ihrer Datei zunächst ein oder mehrere virtuelle Geräte hinzufügen. Die virtuellen Geräte enthalten die Programmierung, die an das physische Gerät im System gesendet wird.

Um einen DSP zu der Datei hinzuzufügen, öffnen Sie ControlSpace Designer und rufen Sie die Geräteliste auf der linken Seite des Bildschirms auf. Die erste Kategorie sind Sound Prozessoren und der EX-1280C ist am Anfang der Liste zu finden. Um den EX-1280C zur Projektdatei hinzuzufügen, ziehen Sie diesen in die Projektansicht („Project View“). Dadurch wird ein virtueller DSP in Ihrem Projekt erstellt. 

„Project Network Properties“ (Eigenschaften des Projektnetzwerks) – Bevor Sie die virtuellen Geräte in Ihrem System konfigurieren können, müssen Sie die Eigenschaften des Projektnetzwerks festlegen. Sie rufen das Dialogfeld „Project Network Properties“ auf, indem Sie auf das Menü „Tools“ klicken und „Set Project Network Properties“ auswählen.

Alle Geräte eines Projekts müssen sich im selben IP-Subnetz befinden, sodass Sie über IP miteinander kommunizieren können. Dafür wird dem gesamten Projekt über das Dialogfeld „Project Network Properties“ eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske und eine Gatewayadresse zugewiesen. Jedes Gerät, das dem Projekt hinzugefügt wird, verwendet dieselben IP-Einstellungen. Im Dialogfeld „Properties“ (Eigenschaften) jedes Geräts werden die IP-Adressen der Geräte vervollständigt.

Das Dialogfeld „Project Network Properties“ kann auch über die Design-Ansicht („Design View“) im Menü „Tools“ aufgerufen werden.
 

„Device Properties“ (Geräteigenschaften) – Nachdem das Gerät zum Projekt hinzugefügt wurde, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie „Properties“ (Eigenschaften) aus, um die Geräteeigenschaften anzuzeigen.

  •  „Set IP Address“ (IP-Adresse festlegen) – Dem virtuellen Gerät kann über die Schaltfläche „Set IP Address“ im Dialogfenster „Properties“ eine IP-Adresse zugewiesen werden. Damit wird nur die IP-Adresse für das virtuelle Gerät festgelegt und die IP-Adresse des physischen Geräts bleibt unverändert. ControlSpace Designer bestimmt anhand der IP-Adressen welches physische Gerät von welchem virtuellen Gerät programmiert wird. Daher müssen die IP-Adressen des virtuellen Geräts und des physischen Geräts exakt übereinstimmen.
  • „Device Name“ (Gerätename) – Im Dialogfeld „Properties“ (Eigenschaften) wird der Gerätename für das virtuelle Gerät festgelegt. Das ist der Name, der dem virtuellen Gerät im Projekt zugewiesen ist. Physische Geräte erhalten erst einen Namen, wenn sie mit einem virtuellen Gerät verbunden sind. Nachdem ein physisches Gerät mit einem virtuellen Gerät verbunden wurde, erhält das physische Gerät den Namen, der für das entsprechende virtuelle Gerät festgelegt wurde.
  • „Hardware control“ (Hardwaresteuerung) – Beim EX-1280C werden über das Dialogfeld „Properties“ auch die CC-16-Verbindungen und die Steueroptionen für Serial-over-IP (SoIP) konfiguriert. SoIP kann aktiviert oder deaktiviert werden und im Dialogfeld „Properties“ kann eine Portnummer zugewiesen werden. Diese Steuerungskonfigurationen werden zusammen mit der Programmierung an das physische Gerät gesendet.

    Auf das Dialogfeld „Device Properties“ (Geräteeigenschaften) kann in der Projektansicht, nicht aber in der Design-Ansicht zugegriffen werden. In der Projektansicht können die Eigenschaften aller zum Projekt hinzugefügten Geräte geöffnet werden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Gerät klicken.