Kundenbeispiel – Bildungseinrichtungen | Ritsumeikan-Universität

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DAS PROJEKT

Die Ritsumeikan-Universität ist eine der führenden Universitäten Japans und eine Bildungseinrichtung von Weltrang. Sie verfügt über 16 Fakultäten, 21 Graduiertenschulen und 35.000 Studierende an vier Campus in Kyoto sowie an weiteren Standorten. Der gesamte Campus ist darauf ausgerichtet, persönliche Begegnungen und den Austausch untereinander zu fördern, damit Studierende aus Japan und der ganzen Welt die Vielfalt von Werten und Kulturen erleben können. Der Osaka-Ibaraki-Campus ist der neueste Standort und wurde ohne die üblichen Begrenzungsmauern konzipiert, sodass auch die Einwohner der umliegenden Stadtviertel Zugang zu dem Gelände haben. Der Park, das Café und der Mini-Markt stehen Studenten sowie Einheimischen zur Verfügung und ermöglichen ein natürliches Miteinander. Das Universitätsgebäude wurde mit einer Vielzahl von Räumen entworfen, darunter ein Gemeinschaftsbereich mit einem erhöhten Boden aus japanischen Tatami-Matten für Gruppengespräche und Diskussionen sowie Seminarräume, die ohne eine abgrenzende Wand zum Flur hin geöffnet werden können.

Während sich das Land im Lockdown befand und mit eingeschränkter Mobilität zu kämpfen hatte, war die Universität darauf angewiesen, ihren Dozenten zeitnah Technologien anzubieten, die es ihnen ermöglichen würden, weiterhin die Studierenden zu unterrichten. Kengo Kurashina, der in der Abteilung für Informationsinfrastruktur am Institut für Informationssysteme an der Ritsumeikan-Universität tätig ist, war in den Entscheidungsprozess für die Auswahl der erforderlichen Ausrüstung zur Lehre in einer neuen hybriden Umgebung eingebunden.

Osaka Ibaraki Campus der Ritsumeikan-Universität
Gemeinschaftsbereich der Ritsumeikan-Universität

„Im April 2020 wurde aufgrund der weltweiten Pandemie der Notstand ausgerufen. Infolgedessen fanden die Online-Kurse im Sommersemester hauptsächlich einseitig statt“, so Kurashina. Dabei wurden den Studierenden Videos zu den einzelnen Lehrveranstaltungen zur Verfügung gestellt. „Es gab jedoch viele Anfragen von Studierenden und Dozenten nach wechselseitiger Kommunikation.“

Die Universität erkannte den Bedarf an Technologien, die eine bessere Zusammenarbeit ermöglichen, und prüfte die verfügbaren Optionen. Am Ende fiel die Entscheidung zugunsten von Geräten mit kombinierten Audio- und Videofunktionen, die in den kleinen Seminarräumen eingesetzt werden konnten. „Wir haben in allen 620 Seminarräumen umgehend Technik für den Fernunterricht installiert“, so Kurashina weiter.

Im Wintersemester 2020 begann die Universität mit hybriden Kursen, an denen Studierende gleichzeitig sowohl in Präsenz als auch zugeschaltet aus der Ferne teilnehmen konnten. Für den Unterricht in mittelgroßen Seminarräumen erkannte die Universität den Bedarf nach einer Technologie, die vor allem drei entscheidende Faktoren kombiniert: Mikrofone zur Erfassung von Audio im gesamten Raum, eine Kamera, die den gesamten Seminarraum aus einem größeren Winkel erfassen kann, sowie leistungsstarke Lautsprecher, die eine klare Audioqualität im Seminarraum liefern.

Die Lösung von Bose Professional

Bose Videobar VB1

Die Bose Videobar VB1 erfüllte die anspruchsvollen Anforderungen der Universität. Kurashina beschreibt, warum die Lösung von Bose überzeugte: „Als wir die Bose VB1 in einem mittelgroßen Seminarraum installierten, wurde der Klang klar und deutlich an die zugeschalteten Teilnehmer übertragen. Zudem waren die hochwertigen Mikrofone der VB1 insbesondere dann von Vorteil, wenn die Anwesenden im Seminarraum die erforderlichen Abstände einhalten mussten.“

Durch das Festlegen von Ausschlussbereichen konnten die störenden Geräusche der stärker laufenden Lüftungsanlage dank der Bose Videobar VB1 effektiv reduziert werden, was zur Gesundheit und Sicherheit der Studierenden beitrug. Die Bose Videobar VB1, die in Seminarräumen mit 20 bis 30 Studierenden eingesetzt wird, eignet sich ideal für das hybride Kurskonzept und unterstützt die Universität dabei, Studierende auf dem und abseits des Campus zu unterrichten. Das USB-Konferenzsystem mit einer einzigen Kabelverbindung und einer All-in-One-Kamera, Beamsteering-Mikrofonen und einem Lautsprecher ist auf einem Stativ montiert, sodass es je nach Bedarf an die nötige Position und Höhe angepasst werden kann. Für Dozenten, die sich im Seminarraum bewegen, ist das Autoframing eine wertvolle Funktion, dank der alle Teilnehmer den Sprechenden oder das Whiteboard sehen und verstehen können.

Ein weiterer Vorteil besteht in der Kombination von Kamera und Mikrofon in einem All-in-One-Gerät. „Da alle Seminarräume über Kameras und Mikrofone verfügen, können wir problemlos Diskussionen aufzeichnen und als Dokumentation oder Protokoll archivieren“, so Kurashina. „Das ist weitaus kostengünstiger als fest installierte Kameras und Aufnahmegeräte.“

Für Kurashina, der das System einrichtet und verwaltet, war auch die Flexibilität der Konfigurationssoftware äußerst attraktiv. „Die Einfachheit der Software und die Möglichkeit, sie intuitiv an jede Umgebung anzupassen – zum Beispiel um die Ausrichtung der Mikrofone zu sehen und Ausschlusszonen zu definieren – ist ein Hauptvorteil der Bose VB1.“

Einer der Seminarräume der Ritsumeikan-Universität
Ritsumeikan-Universität

Während die weltweite Lage viele Menschen dazu zwang, das tägliche Miteinander neu zu überdenken, bot sie der Ritsumeikan-Universität die Chance, Entfernungen zu überwinden und einen neuen Lehransatz zu etablieren. „Wir mussten sofort mit Projekten beginnen, die wir eigentlich erst in den nächsten zehn Jahren angehen wollten. Dadurch haben sich uns viele neue Möglichkeiten eröffnet“, so Kurashina. „Wir werden die Ausrüstung für den Fernunterricht auch dann weiterverwenden, wenn unsere Studierenden wieder vor Ort lernen können. Die Bose Videobar VB1 bietet eine reibungslose und aktive Telekommunikation, die erfolgreiche hybride Unterrichtsmethoden ermöglicht, bei denen zugeschaltete Studenten an Präsenzkursen teilnehmen können.“

Die Einführung der Bose Videobar VB1 war für die Ritsumeikan-Universität mit deutlichen Verbesserungen verbunden und ermöglichte eine nahtlose Umstellung auf Telekommunikation und Fernunterricht innerhalb von kürzester Zeit. Ihre Flexibilität bietet ein breiteres Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten und unterstützt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Ritsumeikan-Universität zu einem Ort des aktiven Lernens voller Synergien.

„Ich war beeindruckt, wie sich Geräusche dank der Ausschlussbereiche ausblenden lassen. Ich kann alles hören, was die Studierenden sagen, und das mit dem klaren Klang, für den Bose bekannt ist.“

– Kengo Kurashina
Ritsumeikan-Universität

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